Baltische Baudenkmäler e.V.

Die Johanniskirche in Dorpat/Tartu (von Kaur Alttoa)

Unter dem mittelalterlichen Architekturerbe Estlands ist die Dorpater Johanniskirche mit ihren reichhaltigen Terrakottaplastiken zweifelsohne eine der wertvollsten: als solche ist sie ein Unikum im gesamten mittelalterlichen Europa. Die Kirche hat durch die Zerstörungen der Neuzeit und die Rekonstruierungen teilweise ihre mittelalterliche Form eingebüßt. Dies ist auch einer der Gründe, warum das Bild der Baugeschichte der Kirche äußerst lückenhaft ist – obzwar ihre Untersuchung ein ganzes Jahrhundert in Anspruch genommen hat.

Frühere Besiedlung und die Holzkirche

Die ältesten Funde aus dem Areal der Johanniskirche sind mit der Metallverarbeitung verbunden. Während der ersten Blütezeit Tartus (im zweiten Drittel des 11. Jahrhunderts) war die Gegend der Kirche ein Teil des Handwerkszentrums der Siedlung und damals gab es dort keine sakralen oder Kultusbauten.

In der nächsten Schicht hat man Bruchstücke eines von Ost nach West ausgerichteten Holzbaus und am Gebäude angrenzende Bestattungen aufgefunden. Es ist wahrscheinlich, dass es sich um einen Sakralbau handelte. Aufgrund der vorläufigen Untersuchungen wurde die Anlage auf die Mitte oder die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts datiert. Bis heute hat sich herausgestellt, dass die Anlegung der Holzkirche vermutlich doch erst nach der Eroberung Tartus im Jahr 1224 stattgefunden hatte.

Beschreibung des Baus

Die Johanniskirche war im Mittelalter eine dreischiffige Basilika mit einem einschiffigen Chorraum und einem Westturm. Die Kirchenfassaden sind dekoriert: in den Oberteilen der Wände verlaufen Friesen mit Terrakottaskulpturen. Den Akzent des Exterieurs bildet das Westportal, das von einem Wimperg mit 15 Skulpturen gekrönt wird.

Der Grundriss des Längsgebäudes der Kirche ist auffallend asymmetrisch: das Mittelschiff verbreitet sich trapezförmig in Richtung Osten. Im Mittelschiff ist das Terrakottadekor äußerst reichhaltig, bei dem die monumentale Kruzifixgruppe über dem Triumphbogen den Hauptakzent bildete. Sehr außergewöhnlich sind die Längswände des Mittelschiffs gestaltet. Aus den Nischen formiert sich hier in der Zone zwischen den Arkaden und dem Lichtgaden ein Blendtriforium, wo sich wiederum Terrakottaskulpturen befinden.

Ein Großteil des Kirchengewölbes ist der Zerstörung anheimgefallen. Hier gab es Rippengewölbe, wo anstatt des Gurtbogens eine Transversalrippe stand.

Der lange einschiffige Chor hat ein polygonales 3/8-Chorhaupt. An der Nordseite des Chors befindet sich eine Sakristei mit zwei Jochen. An der Südseite der Kirche befand sich die Lübecker Kapelle mit einer polygonalen Apsis mit zwei Wölbungen.

Bauetappen

Der Bau der Backsteinkirche hat mit dem Chor angefangen, dessen Hauptmaße den heutigen entsprachen. Jedoch war seine östliche Wand gerade. Von den Wänden des damaligen Altarraumes sind nur meterhohe Abschnitte erhalten geblieben, die in die Fundamente des jetzigen Chors integriert worden sind. Beim darauffolgenden Bau des Langhauses hat sich eine wichtige ingenieurtechnische Veränderung vollzogen: im Unterschied zum Chor wurden die Fundamente wegen des sumpfigen Bodens auf Flöße gebaut. Damals wurden die grundrissmäßigen Ausmaße des heutigen Langhauses und des Turmes festgelegt. Im Unterschied zum Späteren war das Mittelschiff mit parallelen Wänden entworfen worden – dies bedeutete aber einen deutlich schmaleren Triumphbogen, als den heutigen. Dem Bau der Grundmauern und der Außenwände oder nur des Sockels des Längsgebäudes folgte wieder eine Veränderung der Baupläne. Als Ergebnis wurde der Boden um einen Meter höher geplant, als ursprünglich vorgesehen.

Weiter wurde der Bau des Turmes und der Westwand gemäß den bisherigen Plänen fortgesetzt. Aufgrund der zweistufigen Wandpfeiler kann gefolgert werden, dass damals Pfeiler mit einem kreuzförmigen Querschnitt geplant waren. Bei der Gestaltung der einzelnen Knotenpunkte (wie zum Beispiel der Fenster) wurden eingefasste Profilziegelsteine mit versenkter Hohlkehle eingesetzt.

Nach einer kurzen Pause wurden die Arbeiten am Langhaus fortgesetzt. Aus der früheren Zeit hatte man die Grundmauern und die untere Zone des westlichen Teils (den Turm und die Westwand) geerbt. Anschließend wurden in den Baupläne mehrere Korrekturen vorgenommen. Gewisse Grenzen wurden dem von der vorhandenen Bausubstanz gesetzt. Gemäß den neuen Plänen wurde zuerst die Ostwand des Längsgebäudes gebaut, gleichzeitig hatte man mit der Errichtung der Längswände des Chors angefangen. Wenn man früher einen ziemlich engen Triumphbogen geplant hatte, wurde dieser nun in der Breite des Chors errichtet. Der neue geräumige Triumphbogen rief eine Abänderung des Mittelschiffs hervor, es sollte nun trapezförmig werden. Mit der Veränderung der Baupläne gingen auch neue Gestaltungselemente einher: nun wurde überall bei der Dekoration der sogenannte Mandelstab – bei den Fenstern, den Pfeilern, den Arkadenbögen usw. – eingesetzt.

Im Laufe der Bauarbeiten veränderte sich auch die Raumform. Die Längswände, die Schmalwände der Seitenschiffe und die Pfeiler sind mit korrekten Fugen gebaut. Dahingegen sind sowohl die südliche Hochwand über der Kapitelzone als auch die obere Zone der Westwand auf glatten Fugen erbaut, was darauf hinweist, dass im Verlauf der Arbeit der Plan geändert wurde und die Wände verputzt wurden.

Solch ein zufälliger Übergang legt einem die Vermutung nahe, dass nach der teilweisen Fertigstellung der Wände des Längsgebäudes Veränderungen in den Bauplänen stattgefunden haben. Diese werden erklärt durch die Gestaltung der östlichen Wand des Längsgebäudes. Es ist klar, dass das Gewölbe des Mittelschiffes sich unmittelbar auf den Triumphbogen stützen sollte – demnach wurde ursprünglich eine Hallenkirche geplant. Später ist aber in den oberen Teil der Ostwand des Längsgebäudes ein neuer Schildbogen eingeschlagen worden, was auf eine Basilika hindeutet. Während der Umbauten ist auf der Ostwand auch der skulpturale Dekor platziert worden: ein Fries mit Halbfiguren und einer Kruzifixgruppe darüber. Die Hochwände des Mittelschiffs, die mit der neuen Raumform einhergingen, wurden ebenso mit reichhaltigen Terrakottaskulpturen verziert.

Probleme des Datierens

Es gibt ziemlich wenig Anhaltspunkte, um die Johanniskirche datieren zu können. Die Kirche – ecclesia – figuriert urkundlich im Jahre 1323, aber dieser Terminus kann sowohl eine Institution als auch ein Kirchengebäude bedeuten. Auch die darauf folgenden schriftlichen Auskünfte sind aus der Sicht der Baugeschichte nichtssagend.

Wahrscheinlich hat man bald nach der Eroberung von 1224 eine hölzerne Kapelle oder Kirche errichtet. Über die Bauzeit der erste Steinkirche fehlen jegliche Anhaltspunkte Bekannt ist zwar der Bauanfang des Längsgebäudes: die dendrochronologische Datierung der Flöße unter den Fundamenten platziert ihn ins Jahr 1321. Die Errichtung des Längsgebäudes ist relativ früh unterbrochen worden. Bei der Fortführung der Bauarbeiten hat man den Boden um die Kirche deutlich angehoben. Hieraus kann man folgern, dass zwischendurch irgendeine Katastrophe stattgefunden hatte – womöglich der Großbrand Dorpats 1328 oder 1329.

Bei der Erklärung des folgenden baulichen Werdegangs der Kirche ist die einzige Möglichkeit für die baulichen Sonderzüge der Kirche Parallelbeispiele ausfindig zu machen. Beim derzeitigen Forschungsstand gibt es sehr wenige solche Anhaltspunkte. Bei den Kostümen der Skulpturen ist ein charakteristisches Motiv die spezifische Haube der Frauen – kruseler. Die älteste als solche datierte Kopfbedeckung stammt aus dem Jahr 1342, aber ihre Blütezeit fiel ins letzte Drittel des 14. Jahrhunderts.

Bei der Datierung der Kirche ist die skulpturierte Triforiumszone eine Unterstützung. Eine solche Lösung ist sehr außergewöhnlich, jedoch nicht völlig unbekannt in der Gotik des Abendlandes: sie kommt in Einzelfällen in der englischen Gotik des zweiten Viertels des 14. Jahrhunderts vor. Das ursprüngliche Vorbild sollte von dort stammen, aber offensichtlich sollte man irgendeinen Vermittler vom europäischen Festland vermuten.

Aufgrund sowohl der kruseler als auch der skulpturierten Triforiumszone kann geschlussfolgert werden, dass die Fertigstellung des Grundmauerwerks der Kirche vor den vierziger Jahren des 14. Jahrhunderts ausgeschlossen ist – eher fand dies in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts statt.

Die wirtschaftliche Blütezeit des mittelalterlichen Dorpats begann im letzten Drittel des 14. Jahrhunderts, als die Stadt zum wichtigen Handelsvermittler zwischen der Hanse und Russland (Novgorod und Pskov/Pleskau) wurde. Es ist wahrscheinlich, dass auch die Endphase des Bauens der Johanniskirche eine Art der Widerspiegelung der neuen Verhältnisse darstellt.

In der früheren Literatur hat man behauptet, die Architektur der Johanniskirche sei ein Ergebnis der örtlichen Entwicklung und dass im 14. Jahrhundert sich eine eigene Dorpater Architekturschule herausgebildet habe, die noch von der Marienkirche Dorpats und der Stadtkirche Fellins/Viljandis repräsentiert wurde. Tatsächlich kreuzen sich in den genannten Bauten verschiedene Impulse und offensichtlich waren dort unterschiedliche Meisterschaften am Werke. Die Rolle der örtlichen Meister ist wahrscheinlich zurückhaltend gewesen und es fehlt die Grundlage, um von einer örtlichen Architekturschule zu sprechen.

Vom Livländischen Krieg bis zum Zweiten Weltkrieg

Die auf den Livländischen Krieg folgende so genannte polnische und schwedische Zeit brachten für die Kirche keine großen Veränderungen mit sich. Es fanden kleinere Renovierungen und auch Umbauten statt, aber das Gesamtbild der Kirche blieb im Wesentlichen das gleiche. Zwar wurde die Zeit des Nordischen Krieges verheerend sowohl für die Stadt Dorpat als auch für die Johanniskirche: 1708 sprengten und brannten die russischen Truppen systematisch die ganze Stadt nieder. Auch die Johanniskirche wurde Opfer des Feuers und der herabgefallene Turmhelm zerstörte die Gewölbe des Mittelschiffes und des Chors.

Man konnte die Kirche notdürftig in den Jahren von 1719 bis 1721 wiederherstellen, indem man versuchte, zeitgenössische Trends im Auge zu behalten. Um den im barocken Zeitalter bevorzugten Effekt eines einheitlichen Kirchenraums zu erreichen, wurde die Kirche mit einem gemeinsamen ungegliederten Dach bedeckt. Dafür sollten die Mauern des Chors höher gebaut werden, die Hochwände des Längsgebäudes wurden hingegen niedriger gemacht. So erhielt die Kirche die Gestalt, die bis zum Brand von 1944 erhalten blieb.

Umfangreich wurde das Interieur der Johanniskirche in den zwanziger und dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts gemäß den Plänen des Baumeisters der Stadt, Georg Friedrich Wilhelm Geist, rekonstruiert. Als Liebhaber des Klassizismus versuchte er, das Interieur der Kirche in der Art eines antiken Tempels zu gestalten. Die Methoden hierfür waren drastisch. Bis dahin war das Terrakottadekor des Interieurs in seinen Hauptzügen erhalten geblieben, was aber nicht mehr zu der neuen Konzeption passte. Deshalb wurde die Mehrheit der Skulpturen einfach abgehauen. Erhalten blieben nur die Statuen, die sich in den Nischen befanden. Dies fand zu einer Zeit statt, als die Wiederentdeckung der Gotik, die mit den Ideen der Romantik einherging, auch Estland erreicht hatte. Beim Wiederaufbau der 1820 niedergebrannten Olaikirche (estnisch Oleviste kirik) in Reval wurde das Formrepertoire der Gotik, das von einem in Dorpat lebenden Künstler, Friedrich Ludwig von Maydell, entworfen wurde, eingesetzt. Einige Jahre nach dem Zerstören der Skulpturen der Johanniskirche erreichte der neue Stil auch die Johanniskirche: von 1833 bis 1837 wurde das in neogotischen Formen gehaltene Retabel des gleichen Künstlers fertig.

Ende des 19. Jahrhunderts, als das Mittelalter und die Gotik allgemein verbreitete Ideale darstellten, fing man auch an, die Johanniskirche zu restaurieren. Die von 1899 bis 1904 andauernden Arbeiten, die unter der Führung des Architekten Wilhelm Bockslaff aus Riga durchgeführt wurden, konzentrierten sich vor allem auf die Befreiung der Fassadenflächen von den neuzeitlichen Putz- und Kalkschichten. Eine Sensation stellte die Wiederentdeckung der Terrakottaskulpturen dar. Gleichzeitig mit der Restaurierung der Kirchenfassaden erhielt der Chorraum die im Jahre 1904 in Riga in der Werkstatt von Ernst Tode angefertigten Glasgemälde. Diesen Arbeiten sollte die Restaurierung des Interieurs folgen.

All die Pläne wurden vom Ersten Weltkrieg annulliert. So behielt die Kirche das am Anfang des 20. Jahrhunderts erhaltene Aussehen bis August 1944 bei, als sie im Laufe der sowjetischen Offensive ausbrannte. Erhalten blieb nur das Mauerwerk.

Die Ruinen der Johanniskirche und die Sowjetzeit

Die Ruinen der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kirchen wurden in der Sowjetzeit äußerst unterschiedlich behandelt. Die mittelalterlichen Stadtkirchen von Narva und Pärnu wurden abgerissen, die Nikolaikirche (estnisch Niguliste kirik) in Tallinn wurde dahingegen wiederaufgebaut. Die Position der Johanniskirche in Tartu ist schwankend gewesen: 1947 wurden die Ruinen als Baudenkmal unter staatlichen Schutz genommen, aber 1951 ersuchte die Stadtverwaltung der Stadt Tartu um eine Genehmigung, die Ruinen der Johanniskirche abzureißen, an. Dem Wunsch abzureißen folgte aber nicht das erwartete Ergebnis, da Moskauer Beamte sich in die Sache einmischten. Laut ihrer Beurteilung stellte die Kirche „einen außergewöhnlichen historisch-architektonischen Wert“ dar und es war keine Rede mehr vom Abreißen. Daraufhin versuchte man die Kirchenruinen mit Hilfe von Schutzdächern und Absturzstreben vor dem weiteren Verfall zu schützen. Auch wurden mehrere Projekte angefertigt, um das Gebäude als ein Museum und/oder einen Konzertsaal wiederherzustellen, die aber alle unerfüllt blieben.

Der Wiederaufbau

Der Wiederaufbau der Johanniskirche setzte 1991 mit der Sicherung der Fundamente gemäß dem Projekt des Ingenieurs Kari Avellan ein: die Fundamente wurden auf in den Boden gepresste Stahlrohre gestützt, die mit Beton gefüllt wurden.

Obwohl in Estland die Tendenz, Ruinen möglichst wahrheitsgetreu zu erhalten, dominierend war, stellte die Johanniskirche eine Ausnahme dar. Im wieder selbständig gewordenen Estland war es selbstverständlich, dass die Ruinen zu einer Kirche wiederaufgebaut werden sollten. Hinzu kamen die Überlegungen, die den Denkmalsschutz betrafen: unter den hiesigen klimatischen Verhältnissen ist die Erhaltung von Ziegelsteinmauern ohne Abdeckung ziemlich problematisch. Das Projekt der Wiederherstellung wurde vom Architekten Udo Tiirmaa angefertigt: zur Arbeitsgruppe gehörten weiterhin noch der Ingenieur Heino Uuetalu und der Architekturhistoriker Kaur Alttoa.

Beim Wiederaufbau der Kirche versuchte man die historische Substanz maximal zu erhalten –wenn möglich neben den mittelalterlichen auch die neuzeitlichen Schichten. Die Wiederherstellung setzte auch den Neubau mehrerer Knotenpunkte voraus. Falls genaue Daten über den verfallenen Bauteil vorhanden waren, versuchte man, das ursprüngliche Aussehen maximal wiederherzustellen. Bei Knotenpunkten, wo das genaue Ausgangsmaterial fehlte, probierte man, neue neutrale Lösungen zu finden. So gibt es zum Beispiel nicht ausreichend Angaben über das im Nordischen Krieg zerstörte Gewölbe des Mittelschiffs und des Chorraums und so wurde eine Holzdecke gebaut.

Die Innenausstattung der wiederaufgebauten Kirche ist ziemlich ungleichmäßig. Nach dem Brand vom 1944 und dem darauf folgenden halben Jahrhundert war ein Großteil des früheren Verputzes verfallen, aber damit kamen viele Knotenpunkte zum Vorschein, woraus man den Werdegang der Kirche ablesen kann. Deshalb sind die Teile, die verhältnismäßig besser erhalten geblieben sind – vor allem die Wände des Südschiffes, die südliche Hochwand und die Westwand des Mittelschiffes – in der Form exponiert worden, wie sie uns überliefert wurden. Den gleichen Grundsatz konnte man im Chorraum und im Nordschiff wegen des schlechten Zustandes der Ziegelsteinmauern nicht nutzen. Diese Flächen wurden mit einer dünnen Putzschicht bedeckt, welche die Struktur der Mauer erkennen lässt.

Das liturgische Inventar der Kirche und die gesamte Einrichtung wurden von den Innenarchitekten Tea Tammelaan, Malle Jürgenson und Krista Lepland skizziert. Die liturgischen Textilien wurden von Anu Raud angefertigt.

Die fertige Kirche wurde am 29. Juni 2005 eingeweiht.